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So war es 2016 (E. u. L. Feiler)

Bereits zum 8. Mal fanden Familienferien für ND-Senioren auf Schloss Hersberg bei Immenstaad am Bodensee statt.

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Das geistliche Bildungszentrum der Pallottiner liegt auf einer Anhöhe inmitten von Weinbergen und Apfelgärten und bei klarem Wetter reicht der Blick weit über den See vom Bregenzer Wald bis zu den hohen Bergen der Schweiz.
Mehr als 70 meist ältere unternehmungslustige und geistig neugierige Bundesgeschwister verbrachten vom 19. August bis 2. September zwei erholsame, anregende und frohe Ferienwochen in dieser prächtigen Landschaft. Die Leitung und Organisation des Aufenthalts lag in bewährter ehrenamtlicher Weise in den Händen von Joachim Sonnenberg, der souverän und geduldig alle Situationen beherrschte. Das ging von der Bewältigung eines problematischen Unfalls bis zur Bestellung des Reisebusses, der groß genug war für Ausflüge mit über 60 Teilnehmern und der Abstimmung des Programms auf die unterschiedliche Beweglichkeit der Mitfahrenden. Für die Bewältigung der umfangreichen organisatorischen Aufgaben hatte Joachim Sonnenberg ein engagiertes Team zur Seite: Doris und Hansjoachim Enste bearbeiteten die vielen Anmeldungen und begleiteten die von ihnen ausgewählten Wanderungen in der näheren Umgebung. Ohne Werner Honal wären technische Probleme bei Filmvorführungen oder den Lautsprechern bei Vorträgen und Diskussionen schwieriger zu lösen gewesen, auch das schwarze Brett mit Programmzusammenstellung und Fahrplänen stand unter seiner Aufsicht. Franz Gusinde sorgte mit dem Flötenensemble immer wieder für anspruchsvolle musikalische Begleitung, gelegentlich auch zusammen mit Eduard Korte an der Orgel. Heidi Gusinde dagegen brachte die ND-Familie zum Singen. Wer Lust auf Gymnastik hatte konnte seine Gelenke unter der fröhlichen Anleitung von Lisa Kurz lockern und wem der Sinn nach Reigentänzen stand, übte diese unter kompetenter Führung von Gertrud Ehses; auch Bundesbrüder waren willkommen. Ein kultureller Höhepunkt des Aufenthalts war das begeisternde Geigenkonzert von Prof. Michael Grube, Quito, Ecuador, der auf seiner Amati-Geige Höhepunkte violinistischer Kultur aus 4 Jahrhunderten zu Gehör brachte. Wer Lust hatte konnte auch die grandiosen Bregenzer Festspiele erleben. Es gab auch Zeit zur Erholung: Jeder konnte seinen Aufenthalt nach Lust und Laune gestalten, die bereichernden Angebote annehmen, oder den Tag nach eigenen Vorstellungen verbringen. Häufig traf man sich abends in den sog. "Feuchträumen" und für leidenschaftliche Kartenspieler fanden sich immer Partner. Ein Bundesbruder, der zum ersten Mal Ferien in Hersberg verbrachte, zeigte sich besonders beeindruckt vom freundlichen und offenen Geist der Gruppe und davon, dass er ohne Umstände in die im Laufe der Jahre gewachsene Gemeinschaft aufgenommen war. Antonius Franziskus, der die geistliche Begleitung der Gruppe übernommen hatte, feierte für die NDer sowie auch für die lokale Gemeinde die Hl. Messe und lud jeden Morgen zur Einstimmung in den Tag ein. Er erklärte, dass das was wir auf dem Hersberg erlebten ND ist, es zeigt den Geist und den Reichtum der Gemeinschaft. Zum Abschluss sprach er den herzlichen Dank an die Organisatoren aus, dem sich alle gerne anschlossen.

Elisabeth und Leander Feiler

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